Unverständliche Maßnahmen führen zum Saisonabbruch in der Landesliga

Während die Nachwuchsteams in Tirol wieder aufs Eis zurück kehren, haben sich die Vereinsverantwortlichen der Tiroler Landesliga in einer Abstimmung mit der Mehrheit gegen eine Fortführung des Spielbetriebes entschieden. Auch die Mannschaft der Silz Bulls hat sich entschieden nach dem vorgegebenen Modus nicht mehr zu spielen. Dabei hätte jede Mannschaft nur noch mit 12 Spielern pro Spiel antreten dürfen und „entweder spielen alle oder keiner“, heißt es dazu aus der Kabine der Silz Bulls. „Dazu sind Geisterspiele auch finanziell ein Debakel und wir sehen darin keinen Sinn“, stützt auch Silz Obmann Peter Bußjäger die Entscheidung.

Dabei hat man in Silz alle möglichen Vorkehrungen getroffen und sogar ausgewiesene Sitzplätze gebaut. Alle Spieler haben sich an die Vorgaben gehalten und es wurden auch finanzielle Mittel in die Prävention gesteckt. „Die Maßnahmen sind absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar. Es wäre sich eine tolle Saison geworden und wir hätten gute Chancen gehabt den Meistertitel nach Silz zu holen. Dann halt nächste Saison – mit uns ist immer zu rechnen“, blickt der Bulls Obmann trotz aller Widrigkeiten positiv nach vorne.

Derweilen haben die Nachwuchsligen im Tirol ihren Spielbetrieb wieder aufgehommen und auch die jungen Bulls sind seit dem Wochenende wieder im Einsatz.

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